Die Stadtverwaltung von Calpe hat heute Morgen einen Abschnitt des Arenal-Bol Strandes gesperrt, nachdem ein möglicher Bruch im Abwassersammler festgestellt wurde, der das gereinigte Wasser von der Kläranlage ins Meer leitet. Der gesperrte Abschnitt betrifft die Mündung der Quisi-Schlucht.
Obwohl es sich um geklärtes Wasser handelt und um mögliche Gesundheitsrisiken zu vermeiden, hat die Stadtverwaltung von Calpe Präventivmaßnahmen ergriffen, wie z. B. ein Badeverbot in dem Gebiet, wofür der Strand mit Bojen gekennzeichnet wurde. Außerdem wurde an der Mündung der Quisi-Schlucht ein Damm aus Sand errichtet, um zu verhindern, dass noch mehr Wasser ins Meer gelangt, und das Gebiet wurde eingezäunt, um den Zugang der Badegäste zu verhindern.
Außerdem wurde eine Wasserprobe aus der Quelle - an der Stelle, an der sich der mögliche Bruch im Kollektor befindet - und aus dem Badebereich entnommen, um festzustellen, ob das Wasser zum Baden geeignet ist. Das aufbereitete Wasser wurde gechlort, um die Belastung durch Mikroorganismen zu verringern und das Wasser am Strand auf einem für das Baden optimalen Niveau zu halten.
Gleichzeitig wurde die Blaue Flagge des Strandes von Arenal-Bol herabgesetzt und wird erst wieder gehisst, wenn die Ergebnisse der Analysen vorliegen. Die Stadtverwaltung von Calpe hat die Generaldirektion für Wasser und die ADEAC, die für die Vergabe der Blauen Flagge zuständig ist, über alle diese Vorfälle informiert.
Alle diese vorbeugenden Maßnahmen werden beibehalten, bis die Ergebnisse der Analysen vorliegen, die bestätigen, dass der Strand zum Baden geeignet ist.