Aguas de Calpe beginnt am kommenden Montag, 23. September, die Ausbesserungsarbeiten der Trinkwasserleitungen in Pioco – Terrasala.
Die Arbeiten bestehen aus der Verlegung von 1.243 Meter neuer Leitungen mit drei Verbindungsknoten mit den bestehenden Netzen, wodurch 741 Meter veralteter Rohre außer Betrieb genommen werden können. Dadurch wird die Effizienz des kommunalen Trinkwasserversorgungsnetzes verbessert und das Risiko von Ausfällen minimiert.
Darüber hinaus wird im Terrasala-Bereich ein Druckregelventil installiert und 9 Hausanschlüsse erneuert. Die voraussichtliche Dauer der Arbeiten beträgt vier Monate und die Investition wird sich auf 102.839,85 € belaufen.
Diese Arbeiten werden die Kontinuität der Versorgung gewährleisten, da sie Leitungsabschnitte, die sich in privaten Grundstücken befanden, beseitigen, was die Erkennung möglicher Leckagen erschwert und nun durch andere an öffentlichen Straßen ersetzt wird.
Und auf der anderen Seite werden die Bedingungen der Trinkwasserversorgung in den Häusern in Bezug auf Druck und Durchfluss optimiert, um die Versorgung von Häusern auf höheren Ebenen sicherzustellen und den Druck in Häusern auf niedrigeren Ebenen zu regulieren.
Die von Aguas de Calpe durchgeführte kontinuierliche Erneuerung der Rohrleitungen in der Stadt garantiert die Nachhaltigkeit des Versorgungssystems von Calpe. Dies hat zusammen mit anderen Maßnahmen wie dem Fernwirksystem, der Aufteilung des Netzes in Sektoren und der Installation intelligenter Haushaltszähler zur Verbesserung der hydraulischen Effizienz in Calpe beigetragen, die derzeit bei 85% liegt und in der Provinz Alicante ein Maßstab ist. Der hydraulische Wirkungsgrad ist der Index, der die Effizienz des Trinkwasserversorgungssystems bewertet, was bedeutet, dass derzeit in Calpe 85 Prozent des vom Netz gelieferten Wassers die Haushalte der Kunden erreichen und nur 15 Prozent durch verschiedene Umstände wie Ausfälle, betrügerische Anzapfung der Rohre verloren geht.
Aguas de Calpe erhielt im April 2019 die AENOR-Zertifizierung nach der Wassereffizienznorm UNE 178.101-1 und ist damit das erste Unternehmen, das den in Europa zertifizierten integralen Wasserkreislauf nach dieser Norm für die Verwaltung von Wassernetzwerken in der Umgebung von intelligenten Städten (Smart Cities) verwaltet.