Der vom Stadtrat von Calp ins Leben gerufene Plan Resiste, um den Auswirkungen des Covid19 entgegenzuwirken, wurde um eine neue Linie erweitert. Diese Linie zielt darauf ab, bis zu 30% des Betrags der Abfallgebühren für lokale Unternehmen zu subventionieren. Ziel der Stadtverwaltung ist es, den gewerblichen Sektor der Gemeinde wieder anzukurbeln, indem die wirtschaftlichen Auswirkungen der Einstellung der Tätigkeit in den letzten Monaten abgemildert werden.
Diese Maßnahme sowie die regulatorischen Grundlagen für die Gewährung von Subventionen werden auf der Plenarsitzung am kommenden Montag diskutiert. Ziel ist es, dem lokalen Gewerbe zu helfen, indem die Abfallgebühren in der ersten Hälfte des Jahres 2020 bis zu 30% mit maximal 2.000 Euro subventioniert wird.
Diese Beihilfen sind mit anderen Subventionen zur Unterstützung des lokalen Handels zur Bekämpfung des Coronavirus vereinbar, die vom Stadtrat von Calp ins Leben gerufen wurden, d.h. es besteht die Möglichkeit, sich für die Beihilfen der Linie 1 des Plan Resiste zu entscheiden, die für den Handel und die Unternehmen bestimmt sind, sowie für die Subventionen für die Abfallabgabe. Die Beihilfe ist nicht mit Beihilfen anderer Verwaltungen für den gleichen Zweck vereinbar.
Natürliche oder juristische Personen und Körperschaften ohne Rechtspersönlichkeit, die zwischen dem 1. Januar und dem 13. März 2020 in Calp tätig waren, die in Calp über Geschäftsräume zum Zwecke des Geschäftsbetriebs verfügen und die ihre Geschäftstätigkeit aufgrund des Alarmzustands eingestellt haben, können diese Subvention beantragen.
Um in den Genuss der Beihilfe zu kommen, muss der Antragsteller die Abfallabgabe für die erste Hälfte des Jahres 2020 entrichtet haben und einer der folgenden Gruppen angehören: Handel, besondere Gebäude, Unterhaltung, Industrie, Freizeit und Gastgewerbe, Büro, Gesundheit und Soziales. In letzterem Fall muss der Mietvertrag vorgelegt werden. In diesem Fall muss der Vermieter mit dem Steuerschuldner übereinstimmen.